Kunst c/o Mönchengladbach
Gegründet wurde die städtische Künstlerförderung 1998 im Kulturamt Mönchengladbach.
Dr. Thomas Hoeps, Kulturbüro Mönchengladbach, www.co-mg.de, 2010
Das Label „Kunst c/o Mönchengladbach“ – von „to take care of“, „Sorge tragen für“ – wurde vor allem auch wegen des großen Engagements des langjährigen c/o-Organisators, des Galeristen und Kurators Hubertus Wunschik sehr schnell zu einem Begriff im kulturellen Leben der Region.
Ein jährlicher Rundgang durch die offenen Ateliers und Galerien, der „parc/ours“, wurde eingeführt, ein von der Josef und Hilde Wilberz-Stiftung gefördertes städtisches Künstlerstipendium eingerichtet und ein Vierteljahreskalender für Ausstellungen herausgegeben.
Zudem wurden zahlreiche Ausstellungen regionaler Künstler, oft im Alten Museum auf der Bismarckstraße (BIS-Zentrum), organisiert.
In zwei Etappen und zwei Schubern erschien zudem eine c/o- Künstlerdokumentation. An die 100 Künstler wurden hier auf 4-seitigen Bögen in Vita und Werk vorgestellt.
Ein wichtiges Projekt war schließlich die Einrichtung der Skulpturenmeile zur Euroga 2002.
Nachdem c/o von 2004 bis 2009 als Abteilung im städtischen „Fachbereich Museen“ geführt worden war und Hubertus Wunschik Mönchengladbach verlassen hatte, um sich neuen Aufgaben zu widmen, wurde die Künstlerförderung Anfang 2010 vom Städtischen Kulturbüro übernommen.
Armin Kaumanns, "Hindenburger", MG, 2007.
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